Beschreibung
Braunhirse unterscheidet sich von anderen Hirsesorten durch ihre rötlich-braune Farbe. Sie wird nicht geschält und behält damit ihre wichtigen Nährstoffe. Das Superfood ist die wilde Urform der herkömmlichen Goldhirse. Ihr Ursprung liegt im asiatischen Raum. In Europa wird Braunhirse vor allem in Polen, Frankreich und Österreich angebaut. Sie enthält Kieselsäure (Silizium), Fluor, Phosphor, Eisen, Magnesium, Kalium und Zink.
Besonders reichlich vertreten sind die Vitamine der B-Gruppe, B1, B2, B6 sowie Folsäure, Pantothensäure und Niacin. Damit hat sie einen positiven Einfluss auf unser Nervensystem. Braunhirse ist eines der mineralstoffreichsten Getreide dieser Erde und noch dazu glutenfrei.
Warum gekeimte Braunhirse?
Der Keimvorgang optimiert die Nährstoffe der Braunhirse. Der Vitamingehalt wird im Keimstadium vervielfacht. Vor allem Silizium, Vitamin B1, B2, E und Niacin sowie Magnesium, Calcium-, Kalium-, Zink- und Phosphorwerte sind im Keimling deutlich höher als im nicht gekeimten Samen. Der enzymatische Effekt der Keimung erhöht die Aufnahmefähigkeit der Nährstoffe, da die Phytinsäure und die Tannine fast zur Gänze abgebaut wurden. Eiweiße und Fette verändern sich während der Keimung deutlich und werden verdaulicher. Sie gehört somit zu den basischen Lebensmitteln.
Wie verwende ich gekeimte Braunhirse?
Gekeimte Braunhirse kannst du bestens für ein vollwertiges Frühstück in Form von Frühstücksbrei oder Smoothies verwenden. Sie lässt sich ideal mit anderen Mehlen mischen. Damit gelingen hochwertige Crêpes, Waffeln, Brot, Kekse, Kuchen oder Fladenbrot.